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Wie die Pandemie die Yoga-Industrie beeinflusst hat und dein Studio davon profitiert

2 Jahre Pandemie haben sich hart auf die Yoga-Industrie ausgewirkt. Lockdowns und Masken-Beschränkungen haben einen starken Rückgang der Studiobesucherinnen verursacht. Studiobesitzerinnen konnten nicht mehr auf fixe Einnahmen zählen und mussten wirtschaftliche Einbußen in Kauf nehmen. Doch jetzt, nach mehr als 2 Jahren, hat sich die Lage endlich beruhigt und wir können endlich wieder zurück zu den Zeiten, wie sie vor der Pandemie waren. Oder etwa nicht? Nicht ganz! Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen und Lockdowns gehören zwar der Vergangenheit an, die Bedürfnisse vieler Yogis haben sich jedoch verändert. Wie Corona und die Pandemie das Nutzerverhalten deiner Kundinnen verändert hat und wie du als Studiobesitzerin davon bestmöglich profitierst, erfährst du hier. Das sind unsere Learnings aus der Corona-Pandemie!


1. Online-Klassen bleiben ein wichtiger Bestandteil  

      Viele Yogis, die vor der Pandemie regelmäßig ins Studio gegangen sind, haben sich während der Lockdowns mit eigenem Yoga-Equipment ausgestattet, um zu Hause weiter Yoga machen zu können. Viele Menschen arbeiten seit der Pandemie außerdem vermehrt von zu Hause aus. Dadurch sind sie eine neue Art von Flexibilität gewohnt.

      Tipp: Mach’ dir die neu gewonnen Flexibilität vieler Menschen zunutze und biete deinen Kundinnen diesen Freiraum auch bei deinen Yoga-Klassen an. Indem du deine Klassen sowohl online via Live-Stream als auch im Studio anbietest, können deine Kundinnen selbst entscheiden, ob sie heute lieber zu Hause trainieren möchten oder ins Studio kommen wollen. Durch dieses hybride Format gehst du auf den veränderten Alltag vieler Menschen ein und kannst gleichzeitig mehr Kundinnen pro Klasse aufnehmen. Dadurch werden deine Yoga-Klassen durch minimalen Aufwand sichtbar profitabler und du bietest deinen Kundinnen mehr Flexibilität.

      2. Mentale Gesundheit wird zur Priorität

          Die psychische Belastung, die viele Menschen während der Pandemie erfahren haben, führt dazu, dass mentale Gesundheit einen neuen Stellenwert innerhalb unserer Gesellschaft erlangt hat. Praktiken wie Meditation, Journaling und Affirmationen werden populärer, denn viele Menschen suchen einen Weg, um mit Stress und Angst umzugehen.

          Tipp: Deine Kundinnen möchten sich nach einer Stunde bei dir besser fühlen, negative Gefühle loswerden oder eine ganz bestimmte positive Emotion erreichen. Sprich’ mit deinen Klassen die mentale Gesundheit deiner Kundinnen an und biete deinen Yogis eine Möglichkeit sich mit ihren Emotionen auseinanderzusetzen. Sei kreativ und erstelle zum Beispiel eine “Yin Session zum Loslassen” an, eine “Restorative Class, um zu Relaxen” oder eine “Anti-Stress Meditation an”. Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

          3. Socializing und gemeinsame Events gewinnen neue Bedeutung

            Nach 2 Jahren Pandemie schätzen Menschen soziale Interaktionen mehr als zuvor. Sei es das Arbeiten mit Kolleginnen im Büro, das Abendessen mit Freunden im Restaurant oder das Treffen mit anderen Yogis im Yogastudio. Trotzdem haben sich viele Leute an den Komfort von Home-Workouts gewöhnt und möchten, dass die sozialen Interaktionen außerhalb der eigenen vier Wände etwas ganz Besonderes sind.

            Tipp: Damit du deine aktuelle Kundschaft und potenzielle Neukundinnen motivierst, wieder ins Studio zu kommen, biete ihnen regelmäßig Klassen mit einem besonderen Erlebnis-Faktor. Wie wäre es also mit einer Special 90’s Klasse mit den besten Hits aus den 90ern, einem Silent-Disco-Workout mit coolen Lichteffekten, einem After Workout-Brunch oder einer Beach-Body-Session? Verleihe deinen Klassen das gewisse Extra und bereite deinen Kundinnen ein Erlebnis, zu dem sie wiederkommen wollen und von dem sie ihren Freundinnen erzählen.

            Wie du siehst, gibt es auch viele positive Aspekte, die du für dich und dein Studio aus der Corona-Pandemie ziehen kannst. Welchen Tipp möchtest du umsetzen?